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   BGH, 31.01.1974 - II ZR 3/72   

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https://dejure.org/1974,2105
BGH, 31.01.1974 - II ZR 3/72 (https://dejure.org/1974,2105)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1974 - II ZR 3/72 (https://dejure.org/1974,2105)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1974 - II ZR 3/72 (https://dejure.org/1974,2105)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflicht zur Ausführung von Überweisungen auf ein als Sperrkonto bezeichnetes Konto bei Vorliegen mehrerer Konten - Pflicht einer Bank zur Ausführung von Überweisungen auf bestimmte Konten nach dem Auftrag des Empfängers - Ansprüche gegen die Bank bei Ausführung von ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1974, 559
  • WM 1974, 274
  • DB 1974, 771
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 25.06.1973 - II ZR 104/71

    Kontoerrichtung durch Treuhänder

    Auszug aus BGH, 31.01.1974 - II ZR 3/72
    Rechte als Mitgläubiger aus dem Giroverhältnis gegenüber der Beklagten standen ihm nicht zu (vgl. hierzu BGHZ 61, 72).
  • BGH, 22.02.1960 - VII ZR 203/58
    Auszug aus BGH, 31.01.1974 - II ZR 3/72
    Die W. hatte zwar gegen die Beklagte aus dem Girovertrag einen Anspruch auf Gutschrift der überwiesenen Beträge auf dem Unterkonto 05 (BGH, Urt. v. 22.02.1960 - VII ZR 203/58 - LM BGB § 328 Nr. 19).
  • BGH, 08.10.1991 - XI ZR 207/90

    Haftung der Bank im beleggebundenen Überweisungsverkehr; Divergenzen zwischen

    Das ist insbesondere der Fall, wenn der mit der Überweisung verfolgte Zweck trotz der Fehlbuchung erreicht worden ist (Urteil vom 31. Januar 1974 - II ZR 3/72, WM 1974, 274, 275) oder wenn die von der Empfängerbank vorgenommene Gutschrift nur gemessen am Auftrag der Überweisungsbank, nicht aber gemessen an dem ihres Auftraggebers eine Fehlbuchung ist (Urteil vom 11. März 1976 - II ZR 116/74, WM 1976, 904, 906).
  • BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90

    Haftung bei Übernahme eines vollkaufmännischen Handelsgeschäfts - Haftung bei

    b) Die Geltendmachung dieses Anspruchs könnte allerdings gegen Treu und Glauben verstoßen, wenn der vom Kläger überwiesene Betrag nach Umschreibung des Kontos am 11. April 1985 wirtschaftlich der KG zugeflossen und damit der mit der Überweisung verfolgte Zweck erreicht worden wäre (vgl. BGH, Urteil vom 31. Januar 1974 - II ZR 3/72, WM 1974, 274, 275; Urteil vom 27. Juni 1988 - II ZR 283/87, WM 1988, 1298, 1300).
  • BGH, 13.06.1995 - XI ZR 154/94

    Erstattungsansprüche einer Bank wegen der Auszahlung von Geldbeträgen

    In diesem Fall würde im Ergebnis nichts anderes gelten als in den Fällen, in denen der mit einer Überweisung verfolgte Zweck trotz einer auftragswidrigen Fehlbuchung erreicht wurde oder die von der Empfängerbank vorgenommene Gutschrift nur gemessen am Auftrag der Überweisungsbank, nicht aber gemessen an dem des Überweisenden, eine Fehlbuchung ist (vgl. dazu BGH, Urteil vom 11. November 1968 - II ZR 228/66 = WM 1968, 1368; Urteil vom 31. Januar 1974 - II ZR 3/72 = WM 1974, 274, 275; Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 aaO. S. 1913).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2014 - L 14 R 543/13

    Überweisung einer Rentennachzahlung auf ein dafür nicht vorgesehenes Konto des

    Denn als rechtsmissbräuchlich und damit treuwidrig ist es jedenfalls anzusehen, wenn trotz Überweisung auf ein von dem Gläubiger nicht angegebenes und in diesem Sinne "falsches" Konto das wirtschaftliche Ziel erreicht worden ist; was wiederum der Fall ist, wenn der Gläubiger uneingeschränkte Verfügungsmacht über das Geld erlangt hat und die weisungswidrige Ausführung sein Interesse überhaupt nicht verletzt hat (vgl. BGH, Urteil vom 05.05.1986, Az.: II ZR 150/85; BGH, Urteil vom 08.10.1991, Az.: XI ZR 207/90; BGH, Urteil vom 04.02.1980, Az.: II ZR 119/79; BGH, Urteil vom 11.03.1976, Az.: II ZR 116/74; BGH, Urteil vom 31.01.1974, Az.: II ZR 3/72; BGH, Urteil vom 11.11.1968, Az.: II ZR 228/66; Saarländisches OLG, Beschluss vom 12.10.1987, Az.: 5 W 157/87; OLG Hamm, Urteil vom 17.06.1991, Az.: 31 U 26/91; Thüringer OLG, Urteil vom 19.12.2000, Az.: 5 U 126/00; Pfeiffer, in: Prütting/Wegen/Weinreich, BGB Kommentar, 8. Auflage 2013, § 362 BGB Rn. 11).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2014 - L 14 R 789/12

    Streit hinsichtlich der Frage, ob die Direktüberweisung einer Rentennachzahlung

    Letzteres ist der Fall ist, wenn der Gläubiger uneingeschränkte Verfügungsmacht über das (auf ein falsches Konto überwiesene) Geld erlangt und die weisungswidrige Ausführung der Überweisung sein Interesse überhaupt nicht verletzt hat (vgl. BGH, Urteil vom 5.5.1986, II ZR 150/85; BGH, Urteil vom 8.10.1991, XI ZR 207/90; BGH, Urteil vom 4.2.1980, II ZR 119/79; BGH, Urteil vom 11.3.1976, II ZR 116/74; BGH, Urteil vom 31.1.1974, II ZR 3/72; BGH, Urteil vom 11.11.1968, II ZR 228/66; Saarländisches OLG, Beschluss vom 12.10.1987, 5 W 157/87; OLG Hamm, Urteil vom 17.6.1991, 31 U 26/91; Thüringer OLG, Urteil vom 19.12.2000, 5 U 126/00; Pfeiffer, a.a.O., § 362 BGB Rdnr. 11).
  • OLG Frankfurt, 19.07.2006 - 23 U 31/05

    Girogeschäft: Prinzip der formalen Auftragsstrenge im Überweisungsverkehr;

    Eine Interessenverletzung ist immer dann nicht gegeben, wenn der mit der Überweisung verfolgte Zweck trotz der Fehlbuchung erreicht worden ist (BGH WM 1991, 1915 und 1912; 1980, 587; 1974, 274; Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2001, § 49 Rn 24).
  • BGH, 18.03.1974 - II ZR 68/72

    Berechtigung zur Einstellung eines gutzuschreibenden Darlehensbetrages in das

    Sollte ... kein Anerkenntnis erteilt oder ein solches nur unter dem Zwang der Verhältnisse abgegeben haben und auch nicht mit teilweiser Verrechnung einverstanden gewesen sein, dann hätte die Beklagte den Auftrag der ... bank nicht weisungsgemäß und damit im Rechtssinne nicht ausgeführt (vgl. das zur Veröffentl. bestimmte SenUrt. v. 31.1.74 - II ZR 3/72).
  • BGH, 28.11.1977 - II ZR 122/76

    Zahlung einer Rentenzusatzversorgung - Erstattung von Rentenbeträgen - Erhalt von

    Dazu hat es sich zwar auf das Senatsurteil vom 11. November 1968 (II ZR 228/66, LM BGB § 665 Nr. 5) berufen; die dortigen Ausführungen sind aber wiederholt richtiggestellt worden (Urt. v. 31.1.74 - II ZR 3/72; 18.3.74, II ZR 68/72 u. 11.3.76 - II ZR 116/74, LM BGB § 665 Nr. 8 unter I 1; Nr. 9 unter IV; Nr. 10 unter II 2 a = WM 1974, 274 u. 406; 1976, 904).
  • OLG Koblenz, 19.06.2000 - 13 U 1951/99

    Rechtstellung der Empfängerbank bei Gutschrift auf einem Konto mit nicht

    Dies ist insbesondere der Fall, wenn der mit der Überweisung verfolgte Zweck trotz der Fehlbuchung erreicht worden ist oder wenn die von der Empfängerbank vorgenommene Gutschrift nur gemessen am Auftrag der Überweisungsbank nicht aber gemessen an dem ihres Auftraggebers eine Fehlbuchung ist (BGH, WM 68, 1368; WM 74, 274; NJW 1991, 3208 ; OLG München, WM 1995, 2137 ).
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